Abstract
Theoretische Modelle des internationalen Handels gehen im allgemeinen von der Annahme aus, daß die Exporteure kleiner Länder einer vollkommen elastischen Nachfrage nach ihren Exportgütern gegenüberstehen und daß sie nicht die Macht haben, Preisdiskriminierung zu betreiben. Die Studie prüft auf der Grundlage israelischer Daten empirisch, ob diese zwei Annahmen berechtigt sind. Die Ergebnisse zeigen, daß die israelischen Exporteure abwärts geneigten Nachfragekurven gegenüberstehen und daß sie in der Hälfte der überprüften Fälle Preisdiskriminierung praktizieren. Dieser Befund zweifelt also die Annahme des kleinen Landes und das Gesetz eines einzigen Preises an.
Original language | English |
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Pages (from-to) | 368-379 |
Number of pages | 12 |
Journal | Weltwirtschaftliches Archiv |
Volume | 117 |
Issue number | 2 |
DOIs | |
State | Published - 1981 |
Keywords
- Coefficients ; Commodities ; Exporters ; Gross domestic product ; International economics ; International trade ; Law of one price ; Macroeconomics ; Market prices ; Price discrimination